Der alte Mann und das Netz
Mein Vater entdeckt das Internet
„Da hab ich mich angemeldet. Ich geh jetzt ins Netz!“ sprach Christian Humbergs Vater und machte sich auf den Weg zu einem Volkshochschulkurs zum Thema Computer. Um Himmels willen! Sein alter Herr ist nicht nur fast 70, sondern außerdem jemand, der auf seinem eigenen DVD-Player die On-Taste nicht findet und das Handy mit dem größtmöglichen Display braucht. Außerdem hat er immer, überall und in jedem Fall recht. Und Christian, sein Sohn, soll dem sturen Esel helfen, die Orientierung nicht zu verlieren. Oder sie überhaupt erst einmal zu finden. Mit Startpunkt VHS beginnt für beide eine höchst amüsante Abenteuerreise quer durch dieses Internet. Erstaunlich, was da so alles schiefgehen kann. Eine Fehlermeldung ist quasi von Anfang an vorprogrammiert ...
Buchdetails
Umfang: | 320 Seiten | |
Verlag: | Goldmann | |
Erschienen: | August 2015 | |
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Interviews
CH im Gespräch mit dem NDR (Nordwestradio, 17.8.2015)
CH im Gespräch mit dem Trierischen Volksfreund (27.10.2015)
Rezensionen
Ein urkomisches Buch.
- mediacampus frankfurt - Die Schulen des deutschen Buchhandels
Sprachlich gewandt, mit sprühendem Witz und einer kräftigen Prise Sarkasmus unterhält dieses Buch sehr intelligent und löst dutzendweise Wiedererkennungseffekte aus. Das Beste ist: Tatsächliche Computernovizen, die genug Humor aufbringen, um sich von den Erzählungen nicht beleidigt zu fühlen, können hier richtig was lernen.
- c't magazin für computertechnik (Ausgabe 21/2015)
Ein schönes, lustiges Buch.
- Cuxhavener Nachrichten
In ein paar Jahren, wenn die Digital Natives an sämtlichen kulturellen Schaltstellen angekommen sind, wird es keine Erfahrungsberichte von Leuten mehr geben, die versuchen, anderen älteren Leuten das Internet zu erklären. Das ist einerseits ganz gut, weil man sich endlich wichtigeren Themen zuwenden kann. Andererseits aber schade, weil es schon lustig ist, wie Christian Humbergs Vater online geht.
- Weserkurier (16.08.2015)
Die Sprache ist locker und präzise und zeigt das Gespür des Verfassers für einen ausgewogenen Schreibstil. Pointiert und mit viel Wortwitz lassen sich die Erzählungen aus beiden Perspektiven nacherleben und bereits nach wenigen Seiten drängt sich dem Leser das Gefühl auf, die Protagonisten selbst gut zu kennen. [...] Der überzeugende Stil geht mit gutem Humor einher. Die Gesamtbetrachtung lässt keinen anderen Schluss als eine Kaufempfehlung zu.
Die Rentnerreise durchs Web, die als Solotrip gedacht war, aber zur Vater-Sohn-Aktion gerät, ist schließlich für beide eine lehrreiche Erfahrung.
- KÜS.de (Buchtipp)
Humorvoll beschreibt Christian Humberg, wie sein Vater eines Tages beschlossen habe, "ins Internet" zu gehen.
- Wochenspiegel Vulkaneifel (Ausgabe 39/2015)
Christian Humberg hat es gewagt und ist [...] mit seinem Vater (über 70) in die Welt des Internets eingetaucht, immer in der Hoffnung, irgendwann auch wieder glücklich irgendwo zwischen Paypal, Onlinebanking und Trojanern aufzutauchen. Bis es soweit ist, geht es ausgesprochen vergnüglich zu.
- http://www.mainpost.de/aktiv-region/specials/forum55/art17535,8989028Mainpost (Buchtipp, 5.11.2015)
Jeder, der schon einmal in Panik angerufen wurde, und darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass sein Gesprächspartner wohl gerade „das Internet gelöscht“ hat, kann die Geschichte nachvollziehen.
- Rheingau Echo
Amüsante Geschichten rund um den Einstieg ins Internet, die aus Sicht eines Sohnes erzählt wird[sic].
- Pader Zeitung
Wer gerne lesen möchte was alles im Umgang mit Computer und dem Internet schief gehen kann, dem sei dies Buch empfohlen. Auf eine lustige aber nicht respektlose Art und Weise berichtet Christian Humberg von seinem Vater Horst der ins Netz geht.
- Oma Inge
Das Buch ist super witzig und ich empfehle es allen, deren Eltern aus der älteren Generation jetzt noch mit PC und Co. Anfangen möchten. Denn das Buch ist die perfekte Vorbereitung. Oder aber ihr lest es wie ich um eure Eltern nicht mehr ganz so schlimm zu finden ;)